Diskussion zur Nutzung öffentlicher Räume

Der öffentliche Raum ist für die Stadtgesellschaft als Gesamtes enorm wichtig. Dabei treffen Menschen aufeinander, die unterschiedliche Bedürfnisse haben und zum Teil widerstrebende Interessen verfolgen. Doch wer bestimmt eigentlich, wie die jeweiligen öffentlichen Räume zu nutzen sind? Wieviel Beteiligung und Aneignung ist erwünscht?

Die Veranstaltung thematisiert, wie sich Orte schaffen lassen, die von allen genutzt werden können, ohne dass es zu Nutzungskonflikten kommt. Dabei wird auch die Frage gestellt, wie Konflikte zwischen Jugendlichen, Anwohner*innen und Passant*innen verhindert werden können, die sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten. Insbesondere die Perspektiven von Mädchen und ihren Bedürfnissen sollen dabei diskutiert werden.

Interessierte sollen darüber ins Gespräch kommen, wie der öffentliche Räume so gestaltet werden kann, dass sie allen Bedürfnissen gerecht werden. Geplant ist, die privilegierten Perspektiven zu betrachten und durch solche zu ergänzen, die sonst in der Debatte um öffentliche Räume keine Resonanz haben.

Termin:

Mittwoch, 14. April 2021, 17 bis 19 Uhr

Referent:innen:

Katharina Tietz - Chill out e.V. - Verein zur Förderung akzeptierender Jugend- und Drogenarbeit
Sylvia Swierkowski - Kinder- und Jugendbüro Potsdam
Bianca Strzeja - „KuKMA" Kontakt- und Koordinierungsstelle für Mädchen*arbeit in Brandenburg

Anmeldung:

Die Diskussion findet via zoom statt. Der Link wird nach Anmeldungen zugeschickt: ref.gst@madstop.de

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Shrinking Spaces – Schrumpfende Räume der Zivilgesellschaft“ statt. Organisatoren sind der Stadtjugendring Potsdam und der Verein mitMachen.

Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg.