Info-Abend zur Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes
Die Bürgerbeteiligung zum Entwurf des fortgeschriebenen Radverkehrskonzeptes der Landeshauptstadt Potsdam startet am 19. September. Ab kommenden Montag wird das Konzept öffentlich ausgelegt, zudem wird es am Montagabend eine Informationsveranstaltung dazu geben. Die Veranstaltung auf dem Verwaltungscampus, Hegelallee 6-10, Haus 1, Raum 405, beginnt um 18 Uhr. Durch das Radverkehrskonzept soll der Radverkehr in der Landeshauptstadt Potsdam gefördert und noch sicherer werden.
Dafür wurde das im Juli 2008 durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossene Radverkehrskonzept fortgeschrieben. Im neuen Konzept wurde auch auf die bereits sichtbaren Entwicklungen des Radverkehrs in Potsdam mit zunehmenden Radverkehrszahlen im Kernstadtbereich eingegangen. Schwerpunkte werden aber die neuen Entwicklungen, beispielsweise durch die stärkere Verbreitung von Pedelecs, und der Ausbau der Radverkehrsverbindungen in die Potsdamer Ortsteile und die Nachbargemeinden sein.
„Die Beteiligung und Mitgestaltung der Öffentlichkeit ist der Landeshauptstadt Potsdam bei diesem Anliegen sehr wichtig“, sagt der Radverkehrsbeauftragte Thorsten von Einem. Der Entwurf wird daher ab Montag, 19. September, öffentlich ausgelegt. Bis zum 14. Oktober haben alle Potsdamerinnen und Potsdamer die Gelegenheit, ihre Vorschläge und Hinweise zum Entwurf des Radverkehrskonzeptes an die Stadtverwaltung zu richten.
Ausgelegt wird der Entwurf im Bereich Verkehrsentwicklung der Landeshauptstadt, Hegelallee 6-10, Haus 1, Flur 8. Etage. Einsehbar ist er montags bis donnerstags von 6 bis 18 Uhr sowie freitags von 6 bis 13 Uhr. Bei Nachfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Dienstag im Zimmer 821 zur Verfügung sowie telefonisch unter der Nummer (0331) 2892541. Zusätzlich wird der Entwurf der Fortschreibung des Radverkehrskonzepts zur Beteiligung der Öffentlichkeit ins Internet eingestellt. Die Unterlagen können zwischen 19. September und 14. Oktober auf www.potsdam.de eingesehen werden.
Das Konzept soll Maßnahmen für den Bau oder die Verbesserung von Radverkehrsanlagen sortiert nach der jeweiligen Dringlichkeit enthalten und Aussagen zur Weiterentwicklung des Fahrradservice als auch der Öffentlichkeitsarbeit treffen. Das fortgeschriebene Radverkehrskonzept wird nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung als Entscheidungsgrundlage der Politik und der Verwaltung für das weitere Vorgehen dienen.
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