(Information veröffentlcht am 27.11.2019)

E-Park – Ein neuer Skatepark für Potsdam

Skateboarder (Foto: Freepik)
Skateboarder (Foto: Freepik)
Skateboarder (Foto: Freepik)

Der Skateplatz „E-Park“ hinter dem Potsdamer Hauptbahnhof (am Umspannwerk Friedrich-List-Str.) soll komplett zu einem neuen Skatepark umgebaut werden. 2020 soll die Gestaltung des Skateplatzes von professionellen Skateparkplaner*innen konkret geplant werden. In dieser Phase werden die Wünsche der Potsdamer Skater*innen berücksichtigt und es wird unterschiedliche Beteiligungsformate geben. 

Dieses Beteiligungsprojekt der Landeshauptstadt Potsdam wird vom Bereich Grünflächen in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendbüro / Stadtjugendring Potsdam e.V., jwd (SPI) und Wildwuchs Streetwork (SPI) organisiert.

Schritt 1 – Erste Hinweise wurden online gesammelt (September – Oktober 2019)

Damit möglichst die richtigen Planer*innen für den Skatepark gefunden werden, wurde zunächst gefragt: Wie soll der neue Skatepark aussehen? Pool / Bowl? Street? Plaza? Oder was ganz anderes? Von September bis Oktober 2019 waren dazu Hinweise unter #EParkPotsdam bei Instagram oder per E-Mail gefragt. Vielfältige Rückmeldungen haben das Kinder- und Jugendbüro erreicht.

Schritt 2 – Einladung zum ersten Treffen (November 2019)

Workshop zum E-Park (Foto: SJR Potsdam)
Workshop zum E-Park (Foto: SJR Potsdam)
Workshop zum E-Park (Foto: SJR Potsdam)
Am 26.11.2019 waren junge Skater*innen von 16.30 bis 18 Uhr zur Vorstellung der Ergebnisse der ersten Onlinebefragung und des Entwurfs der Ausschreibung zur Planung des Skateparks ins Haus der Jugend in Babelsberg eingeladen. In der sogenannten „Ausschreibung zur Planung des Skateparks“ steht drin, was der Platz ungefähr alles haben soll und was die Skatepark-Planer*innen können müssen. Dafür wurden Rückmeldungen und Feedback gesammelt.

Insgesamt 18 junge Skater*innen zwischen 9 und 29 Jahren sind der Einladung gefolgt. Zusammen mit dem Grünflächenamt und Wildwuchs Streetwork wurden die ersten Ergebnisse der Onlinebeteiligung zum neuen Skatepark „E-Park“ am Umspannwerk vorgestellt und noch weitere Ideen gesammelt. Dann wurde der Ausschreibungstext mit dem Planungsziel für das zukünftige Planungsbüro durchgegangen und noch kleine Änderungswünsche aufgenommen.

Das Geld für den Bau des Skateparks ist bereits zum großen Teil vorhanden. Der Rest jedoch, der benötigt wird, muss noch von der Verwaltung eingestellt oder von der Politik beschlossen werden. Das bedeutet: Das Geld für die Planung ist vorhanden, für den kompletten Bau aber noch nicht. Alle Beteiligten wollen sich daher zusammen für den Bau des Skateparks stark machen.