Werkstatt der KulturLobby zu den Kulturpolitischen Leitlinien
-- August 2014 --
Einordnung
begleitende Konsultation | Bottom-Up
angestoßen durch…
KulturLobby und Kreativschaffende
betreut durch…
Thomas Geisler
Katharina Tietz
Rolle der WerkStadt
Vorbereitung, Durchführung, Moderation, Dokumentation, Ergebniskontrolle
Anlass
Seit September 2013 arbeitet der Fachbereich Kultur und Museum an der Fortschreibung der Kulturpolitischen Konzepte. Dazu wurde ein Beteiligungsverfahren gestartet, in dessen Rahmen sich freie Kreativschaffende durch eine gemeinsame Stellungnahme einbringen wollten.
Ziele
Erarbeitung einer gemeinsamen Position der Kreativschaffenden
Verlauf und Methode
- Gemeinsam mit den Aktiven der Kulturlobby wurde ein Workshop entworfen, bei dem eine konkrete Stellungnahme zum Entwurf der Kulturpolitischen Konzepte entstehen sollte.
- Der Workshop fand am 20. August 2014 statt und wurde durch die WerkStadt moderiert und dokumentiert.
- Methodisch wurde in drei Schritten gearbeitet: Problemanalyse, Visionen entwerfen und an konkreten Lösungswegen arbeiten.
- Im Anschluss wurden thematische Arbeitsgruppen gebildet, welche die wesentlichen Positionen zusammenfassten.
Beteiligte
- KulturLobby Potsdam
- Kreativschaffende
- Frau Dr. Seemann (Leiterin Fachbereich Kultur und Museum)
Ergebnisse
An dem Workshop nahmen 15 Personen teil. Aus den Ergebnissen wurde ein Positionspapier erarbeitet, welches durch die Kulturlobby als Stellungnahme zu den Kulturpolitischen Konzepten eingereicht wurde. Diese Stellungnahme wird derzeit als Anhang zur Dokumentation des Beteiligungsprozesses zu den Kulturpolitischen Konzepten durch die Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung diskutiert und wurde zuletzt durch den Ausschuss Wissenschaft und Kultur zu Kenntnis genommen.
Stärken und Schwächen
Im Rahmen des Workshops konnte übergreifen und konzentriert an einer Kulturstrategie für Potsdam gearbeitet werden. Positiv hervorzuheben ist, dass der Einladung eine sehr gemischte Zielgruppe gefolgt ist. Es fand eine konstruktive Zusammenarbeit statt, bei der ein fundiertes Positionspapier entstanden ist. Inwieweit die Vorschläge Eingang in die Kulturpolitischen Konzepte finden, bleibt abzuwarten.