Stadtteilkonferenz im Schlaatz
-- März bis August 2014 --
Einordnung
Stadtteilkonferenz | Top-Down
angestoßen durch…
Friedrich-Reinsch-Haus, Ort der Generationen und Kulturen
betreut durch…
Katharina Tietz
Rolle der WerkStadt
Prozessbegleitung, Vorbereitung, Moderation an den Themenwänden, Nachbereitung
Anlass
2010 fand die erste Nachbarschaftskonferenz im Schlaatz statt, bei der unter reger Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner viele Projekte angestoßen wurden. Diese gute Erfahrung sollte im Juli 2014 mit einer neuen Stadtteilkonferenz wiederholt werden.
Ziele
- Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Bedarfe und Ziele für den Stadtteil bestimmen.
- Konkrete Ideen für Projekte sammeln und ehrenamtliches Engagement zu deren Umsetzung anstoßen.
Verlauf und Methode
- Planung der Konferenz im Frühjahr 2014 durch eine Vorbereitungsgruppe verschiedener im Stadtteil tätiger Einrichtungen und Gruppen sowie der Verwaltung der Landeshauptstadt Potsdam.
- Die professionell moderierte Stadtteilkonferenz wurde umrahmt von einem bunten musikalischen Programm, das am Schlaatz tätige Initiativen gestalteten.
- Wenige Tage nach der Konferenz kam die Vorbereitungsgruppe in einem Auswertungstreffen zusammen, bei dem ebenfalls in Kleingruppen konkrete Projekte weiter behandelt wurden.
Beteiligte
- Friedrich-Reinsch-Haus
- Soziale Stadt e.V.
- Wildwuchs Streetwork
- Stadtkontor GmbH
- Einwohnerinnen und Einwohner
- zuständige Fachverwaltung Geschäftsbereich 4
- Jugendclub Alpha
- Pro Potsdam GmbH
- und viele weitere
Ergebnisse
An der Stadtteilkonferenzkonferenz nahmen etwa 50 Personen teil. Bei der lebendigen Diskussion entstanden viele konkrete Projektideen. Beispielhaft sei hier der lebendige Adventskalender oder ein Frühjahrsputz im Stadtteil genannt. In welchem Umfang die gesammelten Projektideen umgesetzt werden, bleibt abzuwarten.
Stärken und Schwächen
Die Stadtteilkonferenzkonferenz am Schlaatz entwickelt sich zu einer festen Einrichtung, durch die Beteiligung im Stadtteil verstetigt werden kann. Kritisch ist festzuhalten, dass vor allem ältere Einwohnerinnen und Einwohner teilnahmen wohingegen sich Jüngere kaum eingebracht haben. Bei der Erarbeitung eines Formates für alle Altersgruppen gibt es hier noch deutliche Entwicklungspotenziale.