„Sanierung Sportplatz Templiner Straße"
Der Vorschlag, den Kunstrasenplatz der Potsdamer Sportunion in der Templiner Straße zu sanieren, wurde im Bürgerhaushalt 2018/19 eingereicht und hatte im Rahmen der Votierung viele Unterstützer. Während der politischen Beratung nutzten Vereinsvertreter die Möglichkeit, ihr Anliegen in den Fachausschüssen vorzustellen und für eine zeitnahe Umsetzung zu werben. Im März 2018 wurde Potsdams Kommunaler Immoblien Service von der Stadtverordnetenversammlung mit der Realisierung beauftragt.
Die neu sanierten Hockeyplätze auf der Sportanlage an der Templiner Straße haben Bürgermeister Burkhard Exner, der Werkleiter des Kommunalen Immobilien Service Potsdam, Bernd Richter, und Dietmar Thiele, Vorsitzender des Potsdamer Sport-Union 04 e.V. (PSU) am Samstag, den 20. Juni 2020, zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern eröffnet. Die Sanierung der beiden Hockeyplätze auf der Sportanlage in der Templiner Vorstadt ist somit abgeschlossen. Nach nur knapp vier Monaten Bauzeit können die Hockeyspielerinnen und Hockeyspieler der Potsdamer Sport-Union endlich wieder aktiv werden.
Bürgermeister Burkhard Exner zeigte sich begeistert von der Anlage: „Die 1,2 Millionen Euro, die die Landeshauptstadt über den KIS hier eingebracht hat, sind für so attraktive und zudem Olympia-konforme Hockeyplätze bestens angelegtes Geld. Und diese Maßnahme ist nicht nur ein Referenzprojekt für die gute Zusammenarbeit von Sportvereinen und Landeshauptstadt, es ist ohnehin ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche Bürgerbeteiligung in Potsdam. Denn die Sanierung der Sportplätze in der Templiner Straße stammt aus dem Bürgerhaushalt und ich bin sehr zufrieden, dass die Umsetzung dieses Vorschlages so gut gelungen ist. Mein Dank geht an alle Beteiligten.“
Umgesetzt werden konnte die Maßnahme in einer sehr engen und vertrauensvollen Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Potsdam, vertreten durch den Kommunalen Immobilien Service, und den Verein. Dabei war die PSU bereit, selbst die Eigenschaft des Bauherren einzunehmen und zahlreiche Eigenleistungen zu übernehmen, um die Realisierung der Maßnahme zu ermöglichen und die Landeshauptstadt hier auch bei der Projektsteuerung zu entlasten.