"Planungswerkstatt im Dialog – Lustgarten"

Alle Potsdamerinnen und Potsdamer gefragt: Wie stellen sie sich den Lustgarten der Zukunft vor? Wie soll dieser zentrale Platz in der historischen Mitte aussehen? Welche Funktionen muss er bieten? Diese und andere wichtige Fragen können die Potsdamer nun diskutieren, denn heute startete die erste Phase der Bürgerbeteiligung der „Planungswerkstatt im Dialog – Lustgarten“. Sie dauert bis zum 14. September 2014.

Die Bürgerbeteiligung ruht auf zwei Säulen. In der Info-Box direkt im Lustgarten können sich die Interessierten austauschen, informieren und ihre Meinung zur weiteren Entwicklung vor Ort ganz klassisch schriftlich hinterlassen. Im parallel laufenden Online-Forum www.werkstatt-lustgarten.de kann die Stadtgesellschaft ihre Anregungen und Hinweise digital hinterlassen und miteinander ins hoffentlich rege Gespräch kommen. Auch in der Info-Box ist Gelegenheit, sich am Online-Forum zu beteiligen.

„Wir haben bewusst eine Werkstattform gewählt und keinen klassischen Wettbewerb“, sagte Horst Müller-Zinsius, Geschäftsführer des Sanierungsträgers, der das Verfahren im Auftrag der Landeshauptstadt durchführt, auf der Pressekonferenz am Morgen. „Die Fachleute und Planer sollen mit den Bürgern ins Gespräch kommen und ihre Anregungen in die Arbeit einbeziehen.“

„Ich kann die Potsdamer nur dazu aufrufen, sich zu beteiligen“, sagte als Vertreterin des Oberbürgermeisters Elona Müller-Preinesberger, Beigeordnete für Soziales, Jugend, Ordnung und Gesundheit. „Reden Sie bitte mit, kommen Sie in die Box, es geht um unser aller Lustgarten.“

„Im Mai dieses Jahres habe ich versprochen, dass die Potsdamer mitmachen können, was die Gestaltung des Lustgartens angeht. Nun es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Potsdam ihre Vorstellungen äußern, so dass sie auch sagen können: ‚Das ist mein Lustgarten - an der Gestaltung habe ich mit gearbeitet“, sagte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs per Videobotschaft.