Pressemitteilung der Pro Potsdam vom 19.12.2019

Konstruktiver Austausch

Terassenhaus (Foto: Pro Potsdam / Tina Merkau)
Terassenhaus (Foto: Pro Potsdam / Tina Merkau)
Terassenhaus (Foto: Pro Potsdam / Tina Merkau)

Im Rahmen des Bürgerbeteiligungsverfahrens zur Zukunft des Terrassenhauses hat gestern ein erstes Treffen zwischen Vertreterinnen und Vertretern der ProPotsdam und der Bürgerinitiative Nutheschlange stattgefunden.

Beim Stadtteildialog in Babelsberg hat der Potsdamer Oberbürgermeister Mike Schubert Ende November 2019 vorgeschlagen zu prüfen, wie eine Sanierung des Terrassenhauses der Nutheschlange und somit der Erhalt des Gebäudes möglich gemacht werden könnte. Ziel ist es, die konzeptionellen Arbeiten im ersten Quartal 2020 zu beenden und das erarbeitete Konzept den für die ProPotsdam zuständigen Gremien zur Beschlussfassung und Entscheidung vorzulegen. Sofern die Gremien dem Konzept zustimmen,  wird es im Anschluss der Bürgerinitiative Nutheschlange und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die ProPotsdam prüft aktuell aus juristischer (z. B. Umgang mit einer möglichen Grundstücksteilung), technischer (z. B. Auswirkungen einer Grundstücksherauslösung auf die dann nötige Trennung von Versorgungsleitungen wie Frisch- und Schmutzwasser, Strom und Fernwärme) und finanzieller Sicht (z. B. Förderprogramme, Berechnung eines Erbpachtzinses) das weitere Vorgehen inklusive des Verfahrens einer Vergabe. In einem konstruktiven Gespräch wurden die Rahmenbedingungen und die weitere Vorgehensweise erläutert. Bis auf Weiteres wird die ProPotsdam den urheberrechtlichen Streit mit dem Architektenpaar Baller ruhen lassen.

Weitere Treffen zwischen der Bürgerinitiative und der ProPotsdam sollen zunächst in einem monatlichen Turnus stattfinden.