Gartenkultur im Dialog
Die Veranstaltung am 6. November 2019 stellt den Auftakt zum Dialogprozess zwischen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), der Wissenschaft, Politik, Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern dar.
Es gilt Fragen zu klären wie etwa: Wie kann die Wahrnehmung der historischen Gärten als wertvolle Orte der engen Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Natur, Erholung und Bildung, Ökonomie und kultureller Identifikation geschärft werden? Was geben die historischen Gärten der Gesellschaft - und wie kann die Gesellschaft mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe der historischen Gärten übernehmen? Welche Möglichkeiten und Impulse künftiger Erholungs-, Nutzungs- und Bildungspotentiale sind denkbar? Wie können die Gärten angesichts der dramatischen klimatischen Veränderungen als „grüne Oasen“ und herausragende Orte des Naturhaushalts für kommende Generationen und fürs Gemeinwohl erhalten werden?
Das Forschungsprojekt soll nicht nur dabei unterstützen, zu einem neuen Nachdenken über den sorgsamen Umgang mit historischen Gärten anzuregen, sondern es soll den Dialog fördern zwischen der SPSG, der Landeshauptstadt Potsdam und den Bürgerinnen und Bürgern hinsichtlich der unterschiedlichen Qualitäten und Potenziale der Gärten. Die SPSG lädt daher die Bevölkerung zur aktiven Teilnahme am Forschungsprojekt „Historische Gärten und Gesellschaft. Kultur Natur Verantwortung“ ein.
Die Auftaktveranstaltung findet am Mittwoch, den 6. November 2019 ab 9 Uhr im Schloss Glienicke statt.
Information und Anmeldung:
Telefon: +49 (0)331.9694-639
E-Mail: m.krausche@spsg.de
Das Projekt wird gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) und in Kooperation mit dem Institute for Advanced Sustainabilty Studies e.V. (IASS Potsdam).