(Information veröffentlicht am 20.1.2020)

Filmstadt Potsdam: Mitmachen und Orte finden

Das Image von Potsdam als Filmstadt wird auch durch Artefakte im städtischen Raum geprägt. Das Forschungsprojekt untersucht u.a. diese Artefakte. Gasdruckregelanlage in Babelsberg mit Motiven aus der Filmgeschichte. (Gestaltung: artefx, Foto: A. Kiss)
Das Image von Potsdam als Filmstadt wird auch durch Artefakte im städtischen Raum geprägt. Das Forschungsprojekt untersucht u.a. diese Artefakte. Gasdruckregelanlage in Babelsberg mit Motiven aus der Filmgeschichte. (Gestaltung: artefx, Foto: A. Kiss)
Das Image von Potsdam als Filmstadt wird auch durch Artefakte im städtischen Raum geprägt. Das Forschungsprojekt untersucht u.a. diese Artefakte. Gasdruckregelanlage in Babelsberg mit Motiven aus der Filmgeschichte. (Gestaltung: artefx, Foto: A. Kiss)

1. Dezember 2019 startete das filmwissenschaftliche Forschungsprojekt „Das filmische Gesicht der Städte“. Es untersucht die Imagebildung von so genannten „Filmstädten“. Angesiedelt ist das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und an der Aarhus University. Das Projekt wird finanziert durch die Förderlinie „Kleine Fächer – große Potenziale“ des BMBF und hat eine Laufzeit vom 1.12.2019 bis zum 30.11.2022. Die Projektleitung liegt bei Dr. Anna Luise Kiss von der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Im Rahmen eines Citizen Science Projects (eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts mit Bürgerbeteiligung) sind die Potsdamerinnen und Potsdamer vom 25. Januar bis 23. Februar 2020 aufgerufen, sich einemTeilaspekt des Forschungsprojekts zu widmen und sich aktiv zu beteiligen.

Worum geht es in dem Projekt?

‍Seit über 100 Jahren entstehen in Potsdam Filme, seit Jahrzehnten auch Fernsehproduktionen und neue Medienformate. Potsdam hat sich 2019 erfolgreich um den Titel „UNESCO Creative City of Film“ beworben. Wichtiger Bestandteil des Images als „Filmstadt“ sind Objekte im städtischen Raum, die auf die Filmgeschichte und aktuellen Medienproduktionen verweisen. Durch Straßen, die nach Filmschaffenden benannt und Filmfiguren, die auf eine Mauer gemalt wurden oder durch Autogrammkarten an der Wand eines Hotels oder eines Restaurants, sind überall in der Stadt Potsdam Punkte entstanden, die auf die Filmgeschichte und aktuelle Medienproduktionen hinweisen. Die Projektleitung möchte - gemeinsam mit Ihnen - diese Objekte in Potsdam finden, sichtbar machen und analysieren. 

Gesucht werden:

  • ‍Straßen, die nach Filmschaffenden benannt sind
  • ‍Bilder von Filmschaffenden, Filmfiguren und filmischen Motiven (wie z.B. Filmklappe) auf Wänden und Objekten des öffentlichen Raumes (z.B. Stromkästen etc.) 
  • ‍Räume, Plätze, Institutionen, Geschäfte etc., die nach Filmen, Filmschaffenden oder Filmfiguren benannt wurden
  • ‍Institutionen, Geschäfte etc., die Objekte zum Thema Film zur Dekoration platziert haben (z.B. Filmplakate, Autogrammkarten, Filmklappe etc.)

Informationen zur Beteiligung

Alle Informationen zur Beteiligung an dem Projekt sind auf der Webseite des Forschungsprojektes zu finden.