(Information veröffentlicht am 26.8.2020)

Dr. Tina Denninger neue Beauftragte für Menschen mit Behinderung

Dr. Tina Denninger mit Burkhard Exner und Pete Heuer in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19. August 2020 (Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Jan Brunzlow)
Dr. Tina Denninger mit Burkhard Exner und Pete Heuer in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19. August 2020 (Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Jan Brunzlow)
Dr. Tina Denninger mit Burkhard Exner und Pete Heuer in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19. August 2020 (Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Jan Brunzlow)

Die Stelle der Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Potsdam wird ab dem 1. Oktober 2020 neu besetzt. In ihrer Sitzung am 19. August 2020 sind die Stadtverordneten dem Vorschlag der Verwaltung gefolgt und haben Dr. Tina Denninger für die Dauer von fünf Jahren zur neuen Beauftragten für Menschen mit Behinderung gewählt.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, die mich in Potsdam erwartet und danke der Stadtverordnetenversammlung für Ihr Vertrauen. Mein Ziel ist es, die Landeshauptstadt in all ihren vielfältigen Bereichen noch inklusiver zu machen. Dabei steht das Thema Partizipation von Menschen mit Behinderung an oberster Stelle, da die Expertise von Betroffenen von unschätzbarem Wert ist“, so Tina Denninger.

Martina Trauth, Leiterin des Büros für Chancengleichheit und Vielfalt, begründet die Wahl der 41-jährigen: „Tina Denninger konnte sehr überzeugend darstellen, dass sie mit ihrer strukturierten Arbeitsweise und dem nötigen Fingerspitzengefühl im Umgang mit verschiedenen Personengruppen die Herausforderungen die diese Stelle mit sich bringt, annehmen und umsetzen kann. Auch ihre Kompetenzen, ihre Entwicklungspotentiale, die natürliche Souveränität und ihre Überzeugungskraft sprechen für sie“, so Trauth.

2015 hat Tina Dr. Denninger an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena promoviert. Seit vier Jahren arbeitet sie am Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW) in Berlin. Dort ist sie mit verschiedenen Projekten rund um das Thema Inklusion, Teilhabe und Partizipation betraut.

Von 2013 bis 2016 arbeitete sie am Institut für Soziologie in München. Zuerst als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl „Soziologie und Gender Studies“ und anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) am Lehrstuhl „Soziale Entwicklungen und Strukturen“. Von 2002 bis 2006 studierte Tina Denninger Soziologie an der FU Berlin und schloss mit einem Diplom ab.