1.7.2016

Dokumentation vorgelegt zu Bürgerwerkstätten des Innenstadtverkehrskonzepts

Für den 3. Mai 2016 hatte die Landeshauptstadt Potsdam alle interessierten Potsdamerinnen und Potsdamer in das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte zur dritten und letzten Ergebniswerkstatt für das Innenstadtverkehrskonzept geladen. Dort wurden die Maßnahmen für das künftige Innenstadtverkehrskonzept vorgestellt, die sich aus den Vorschlägen der beiden ersten Werkstätten im Herbst 2014 sowie den Planungen der zuständigen Fachverwaltung ergeben hatten.

Auf der Veranstaltung konnten die Teilnehmenden die 17 Maßnahmen, die in vier Kategorien unterteilt waren bepunkten. Welche Maßnahmen sind aus Sicht der Teilnehmenden besonders wichtig, welche hingegen nicht? Die Umsetzung aller Maßnahmen wird sich insgesamt über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren erstrecken. Manche der vorgeschlagenen Maßnahmen, wie beispielsweise der Umbau der Friedrich-Ebert-Straße, sind mit größeren Baumaßnahmen verbunden. Für die Fachverwaltung war daher eine detaillierte Rückmeldung wichtig um zu wissen, mit welchen Maßnahmen sie anfangen soll.

Im Zeitraum eine Woche vor und eine Woche nach der Werkstatt konnten die Maßnahmen zudem im Internet mittels der Online-Plattform Civocracy diskutiert werden. Auf diese Weise konnten sich auch Interessierte einbringen, die bei der Ergebniswerkstatt verhindert waren. Die Online-Diskussion kann hier nachgelesen werden.

Folgende Maßnahmen fanden die größte Zustimmung:

  • Reduzierung des Durchgangsverkehrs
  • Fußgängerfreundliche Umgestaltung der Friedrich-Ebert-Straße
  • barrierefreier und fahrradfreundlicher Umbau der historischen Pflasterstraßen

Überwiegend kritisch sahen die Teilnehmenden hingegen die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung.

Alle Ergebnisse im Überblick sind in der nun erschienenen Dokumentation zur Ergebniswerkstatt nachzulesen. Diese finden Sie im Bereich "Download"  im PDF-Format auf potsdam.de.