(Information veröffentlicht am 21.10.2019)

Delegation aus Südkorea informiert sich über Bürgerhaushalt

Christian Maaß, Projektleiter Bürgerhaushalt (Mitte), begrüßt die Delegation aus Südkorea vorm Potsdamer Rathaus (Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Frank Daenzer)
Christian Maaß, Projektleiter Bürgerhaushalt (Mitte), begrüßt die Delegation aus Südkorea vorm Potsdamer Rathaus (Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Frank Daenzer)
Christian Maaß, Projektleiter Bürgerhaushalt (Mitte), begrüßt die Delegation aus Südkorea vorm Potsdamer Rathaus (Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Frank Daenzer)

Die Landeshauptstadt Potsdam hat am 21. Oktober 2019 eine Delegation aus Südkorea für ein Informationsgespräch zum Bürgerhaushalt im Rathaus begrüßt.

Der Projektleiter des Potsdamer Bürgerhaushalts Christian Maaß erläuterte den internationalen Gästen das kommunale Beteiligungsverfahren im Rahmen der Haushaltsaufstellung und diskutierte mit den Teilnehmern über zukünftige Entwicklungen. „Wir freuen uns, mit unserem Wissen und unseren Erfahrungen zur Seite zu stehen“, sagte Maaß. „Der Potsdamer Bürgerhaushalt ist ein gutes Beispiel für eine breite Bürgerbeteiligung und zeigt, dass sich Teilhabe lohnt. Dass wir immer wieder nach dem Bürgerhaushalt gefragt werden, macht uns auch ein wenig stolz.“

Die Gruppe von insgesamt 12 Verwaltungsangestellten des Yangsan City Council besucht derzeit die Bundesrepublik Deutschland. Hier informieren sich die Teilnehmenden über verschiedene Verwaltungssysteme und Möglichkeiten der Mitsprache von Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Exkursion wird von der Botschaft der Republik Korea begleitet.

Beim Potsdamer Bürgerhaushalt findet aktuell die Votierung der wichtigsten Bürgerideen statt. Interessierte können noch bis 6. Dezember 2019 im Internet oder per Post an der Abstimmung teilnehmen.

Hier geht's direkt zur Abstimmung / Votierung >> 

Zudem fanden in der vergangenen Woche mehrere Info-Stände statt, an denen sich Interessierte informieren und auch direkt abstimmen konnten. Die Umfrage startete am 30. September 2019. Nach drei Wochen haben sich bereits rund 6.000 Menschen an der Abstimmung beteiligt.