(Information veröffentlicht am 22.6.2020)

Beteiligung zeigt Wirkung: Sportanlage saniert

Eröffnung der neuen Hockey-Anlage nach der Sanierung: Bürgermeister Burkhard Exner (Foto: Landeshauptstadt Potsdam/ Jan Brunzlow)
Eröffnung der neuen Hockey-Anlage nach der Sanierung: Bürgermeister Burkhard Exner (Foto: Landeshauptstadt Potsdam/ Jan Brunzlow)
Eröffnung der neuen Hockey-Anlage nach der Sanierung: Bürgermeister Burkhard Exner (Foto: Landeshauptstadt Potsdam/ Jan Brunzlow)

Die neu sanierten Hockeyplätze auf der Sportanlage an der Templiner Straße haben Bürgermeister Burkhard Exner, der Werkleiter des Kommunalen Immobilien Service Potsdam, Bernd Richter, und Dietmar Thiele, Vorsitzender des Potsdamer Sport-Union 04 e.V. (PSU) am Samstag, den 20. Juni, zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern eröffnet. Die Sanierung der beiden Hockeyplätze auf der Sportanlage in der Templiner Vorstadt ist somit abgeschlossen. Nach nur knapp vier Monaten Bauzeit können die Hockeyspielerinnen und Hockeyspieler der Potsdamer Sport-Union endlich wieder aktiv werden.

Bürgermeister Burkhard Exner zeigte sich begeistert von der Anlage: „Die 1,2 Millionen Euro, die die Landeshauptstadt über den KIS hier eingebracht hat, sind für so attraktive und zudem Olympia-konforme Hockeyplätze bestens angelegtes Geld. Und diese Maßnahme ist nicht nur ein Referenzprojekt für die gute Zusammenarbeit von Sportvereinen und Landeshauptstadt, es ist ohnehin ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche Bürgerbeteiligung in Potsdam. Denn die Sanierung der Sportplätze in der Templiner Straße stammt aus dem Bürgerhaushalt und ich bin sehr zufrieden, dass die Umsetzung dieses Vorschlages so gut gelungen ist. Mein Dank geht an alle Beteiligten.“    

Im Rahmen der Baumaßnahme wurden die Kunstrasenbeläge der beiden Plätze komplett erneuert. Ferner konnte der bisher lediglich zu Trainingszwecken nutzbare zweite Platz auf Wettkampfformat erweitert werden, dazu war eine Verbreiterung um etwa fünf Meter erforderlich. Und schließlich konnten auch über die Jahre erfolgte teils erhebliche Bodenabsenkungen, auf Teilen der Plätze um bis zu 40 cm, ausgeglichen werden. Diese Sanierung der Kunstrasenflächen war nach über 20 Jahren dringend erforderlich, da bereits in den vorherigen Spielzeiten einige Gastmannschaften damit gedroht hatten, nicht mehr in Potsdam antreten zu wollen, weil der veraltete Belag teils erhebliche Verletzungsgefahren barg.

Umgesetzt werden konnte die Maßnahme in einer sehr engen und vertrauensvollen Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Potsdam, vertreten durch den Kommunalen Immobilien Service, und den Verein. Dabei war die PSU bereit, selbst die Eigenschaft des Bauherren einzunehmen und zahlreiche Eigenleistungen zu übernehmen, um die Realisierung der Maßnahme zu ermöglichen und die Landeshauptstadt hier auch bei der Projektsteuerung zu entlasten.