(Information aktualisiert am 13.3.2020)

Abgesagt: Dialog zum Umgang mit Potsdams Welterbeparks

Pyramide im Neuen Garten (Foto: SPSG/ Leo Seidel)
Pyramide im Neuen Garten (Foto: SPSG/ Leo Seidel)
Pyramide im Neuen Garten (Foto: SPSG/ Leo Seidel)

Die Stiftung Preussische Schlösser und Gärten hat aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus die für den 24. März 2020 geplante Dialogveranstaltung über den sensiblen Umgang mit den Welterbeparks abgesagt. 

Unter dem Titel „,Grünes Erbe‘ – Dialogangebote für eine gemeinsame nachhaltige Gartenkultur“ sollten bereits laufende wie auch mögliche neue Projekte und Dialogformate vorgestellt und mit Experten, Verantwortlichen und Nutzern diskutiert werden. Eine der Leitfragen sollte lauten: Wie können Impulse aus der Gartenkultur seitens Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft aufgenommen und nachfrageorientiert produktiv umgesetzt werden?


Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus wurde das für den 24. März 2020 geplante Kolloquium: „Grünes Erbe – Dialogangebote für eine gemeinsame nachhaltige Gartenkultur" abgesagt.


Weitere Informationen, Anmeldung und Kontakt:

Manja Krausche
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
DBU-Projekt „Historische Gärten und Gesellschaft“

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Postfach 601462, 14414 Potsdam
Abteilung Gärten
Am Grünen Gitter 8, 14469 Potsdam, Park Sanssouci
Telefon: +49 331-9694 639
E-Mail: m.krausche@spsg.de
 

Hintergrund:

Bereits beim Auftaktkolloquium im November 2019 haben Philosophen, Umwelthistoriker, Ökologen, Ökonomen, Gartendenkmalpfleger, Studierende und Journalisten unter der Überschrift „Nutzung und Gestaltung – Wandel der Gartenkultur und Gesellschaft“ erste Impulse für zeitgemäße Vermittlungsansätze des Themas und dessen Aneignung durch verschiedene Nutzergruppen gegeben.

Vom 15. bis zum 17. Oktober 2020 richtet die Stiftung Preussische Schlösser und Gärten (SPSG) in Potsdam das internationale Symposium „Historische Gärten und Gesellschaft 2019-2020. Kultur – Natur – Verantwortung“ aus. In Kooperation mit dem Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) und weiteren Partnern werden komplexe Fragestellungen diskutiert: gesellschaftliche Veränderungen, Umwelt- und Naturzerstörungen, Migration, Globalisierung, Technisierung, Digitalisierung, virtuelle Gärten, kulturelles Erbe und Kulturelle Bildung. Der Tagungsvorbereitung dienen die zwei Veranstaltungen im November 2019 und März 2020. Gefördert wird das Vorhaben von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).