20 Projekte für Babelsberg
Bis Ende Juli 2024 lief die öffentliche Ideensammlung zum Bürger-Budget 2024/25 in Babelsberg. Interessierte waren dazu aufgerufen, eigene Projekte und Maßnahmen einzureichen, die dem Gemeinwohl zugutekommen. Das konnten kulturelle, sportliche oder soziale Projekte sein oder auch Anregungen, die der Gestaltung des Stadtteils dienen.
Als persönliche Ansprechpartnerin stand Nora Stelter vom Heidehaus in Babelsberg zur Verfügung. Die Ideen konnten direkt vor Ort, schriftlich oder per E-Mail abgegeben werden. Mit Erfolg: Insgesamt wurden 20 unterschiedliche Vorschläge formuliert und damit mehr als im Vorjahr (12) abgegeben.
Folgende Vorhaben wurden eingereicht:
- Weihnachtsbaum für das Stadtteilzentrum Babelsberg 2024
- Nachbarschafts-Straßenfest im Musikerviertel
- Schulwege sichern
- Theaterstücke vom Escala e.V. - Kunst und Kultur im interkulturellen Kontext
- Interkulturelle Workshops für Frauen vom Escala e.V.
- Aufbewahrungskisten für Spielplätze
- Zukunft der Arbeit! – Partizipation und Selbstermächtigung für geflüchtete Frauen
- Das Horrorhaus - Gruselspaß für Groß und Klein
- Fadenfänger PlaybackTheatergruppe
- Aktiv im Kiez vom Neue Kulturwege e.V.
- Relefantenrallye
- Ein Stadtteil, viele Geschichten
- Boule-Anlage Johannes Strauss Platz
- BabelsWERK-Workshop-Space und Treffpunkt für Veranstaltungen
- Mobile Skatepark-Module für die Nutzung durch Skateboards, Inline Skates, BMX-Bikes und Scooter für den Skatepark im Lindenpark
- Bücherflohmarkt vom Bücherkreis Potsdam
- Die innere Künstlerin finden
- Obstbäume für Babelsberg
- Zebrastreifen oder ein Fußgänger/Radfahrer-Überweg auf Alt Nowawes
- Geschichte leicht verständlich - gemeinsam für Demokratie
Im August und September werden die Ideen nun auf ihre Zulässigkeit geprüft. Als Richtwert pro Vorschlag gelten 5.000 Euro und das Vorhaben muss bis Ende 2025 umsetzbar sein. Ab Mitte Oktober tagt dann eine Bürger-Jury im Heidehaus in Babelsberg (Großbeerenstraße 98a, 14482 Potsdam). Die Termine sind öffentlich, um Anmeldung wird gebeten.
Die Jury berät, welche der eingereichten Vorschläge umgesetzt werden können. Dazu ist zunächst eine Vorstellung der Projekte durch die Ideengeber*innen geplant. Danach erfolgt ein gemeinsamer Austausch und eine abschließende Abstimmung. Das Ergebnis der Sitzungen wird in Nachgang veröffentlicht.
Die Projekte werden nach der Reihenfolge realisiert, auf die sich die Bürgerjury verständigt bzw. ihre Punkte verteilt hat, beginnend mit der besten Bewertung. Als Richtwert pro Projekt gelten 5.000 Euro. In der Summe stellt die Landeshauptstadt Potsdam dafür maximal 18.000 Euro zur Verfügung.