Planungswerkstatt Lustgarten

-- Mai 2014 bis Juni 2015 --

Einordnung
mehrstufiger Mitwirkungsprozess | Top-Down

angestoßen durch…
Pro Potsdam GmbH

betreut durch…
Kay-Uwe Kärsten und Nils Jonas

Rolle der WerkStadt
Einmalige Beratung

Anlass
Für das Gebiet um den Lustgarten sollen stadtplanerische Ideen entwickelt werden, wie dieses bei künftigen Umgestaltungen in die Umgebung besser eingepasst werden kann.

Ziele

• Erarbeitung eines Planungsentwurfs, in den die Wünsche und Erwartungen der Zivilgesellschaft einfließen
• Schaffung von mehr Akzeptanz für die künftige Umgestaltung

Verlauf und Methode

• Die Planungen für die Beteiligung begannen im Herbst 2013; die WerkStadt wurde im Mai 2014 kurzfristig hinzugezogen.
• Die Beteiligung an der Werkstatt Lustgarten ist im Internet, in einer hierfür aufgestellten Roten Infobox an der Breiten Straße vor dem Lustgartengelände sowie bei insgesamt drei Werkstattgesprächen möglich.
• In der 1. Phase der Beteiligung vom 18. August bis 14. September 2014 konnten Interessierte ihre Wünsche und Hinweise für die planerische Gestaltung des Lustgartens mitteilen. Die beauftragten Planungsbüros waren frei, diese Hinweise für ihre Entwürfe zu nutzen.
• In der 2. Phase der Beteiligung 17. November bis 14. Dezember wurden die ersten Entwürfe der beauftragten Planungsbüros zur öffentlichen Konsultation vorgestellt. Die dort geäußerten Hinweise können von den Planungsbüros in die abschließende Anpassung ihrer Entwürfe aufgenommen werden.
• In der 3. Phase der Beteiligung 20. April 2015 bis 17. Mai 2015 werden die fertigen Entwürfe der Planungsbüros vorgestellt und können öffentlich diskutiert werden.

Beteiligte

• Pro Potsdam GmbH
• Publikplikator GmbH
• Interessierte Öffentlichkeit

Ergebnisse
Die ersten beiden Phasen der Beteiligung sind bereits abgeschlossen, die letzte Phase steht noch bevor. Ob und in welcher Form die Hinweise der Teilnehmenden in die Entwürfe der Planungsbüros einfließen, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststellen. In der 1. Beteiligungsphase wurden im Internet etwa 500 Beiträge und Kommentare von Teilnehmenden verfasst. Die Ergebnisse der 2. Phase liegen zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Berichts noch nicht vor.

Stärken und Schwächen
Eine abschließende Bewertung der Stärken und Schwächen ist noch nicht möglich, da das Verfahren noch läuft. Eine Auswertung wird aber Bestandteil des kommenden Jahresberichts sein.