Mitreden bei der neuen Gestaltung des Potsdamer Baumschutzes
Die Potsdamer Baumschutzverordnung aus dem Jahr 2003 ist rechtlich und inhaltlich dringend überarbeitungsbedürftig. Dabei haben auch interessierte Potsdamer die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen.
Wie kann ich mitmachen?
Wenn Sie sich informieren möchten, finden unter "Lesen Sie auch" (weiter unten) die zentralen Dokumente und konkreten Änderungsvorschläge zur Neufassung des Potsdamer Baumschutzes.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an umwelt-natur@rathaus.potsdam.de.
Für alle Interessierten, die an der öffentlichen Bürgerveranstaltung nicht teilnehmen konnten, wurde zusätzlich ein Online-Formular erstellt. Dort konnten über ein Formular bis zum 8. Februar 2015 Hinweise und Kommentare zum Entwurf der Neufassung hinterlassen werden.
Beteiligungsveranstaltung
Am Samstag, dem 24. Januar 2015, fand von 16 bis 19 Uhr eine Beteiligungsveranstaltung für alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner der Landeshauptstadt Potsdam im Seminarraum H10/Haus 1 auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam statt. Bei der Veranstaltung standen die Notwendigkeit der Neufassung, die einzelnen Änderungsvorschläge der Potsdamer Verwaltung und das weitere Verfahren im Mittelpunkt. Darüber hinaus gabe es nach den einführenden Erläuterungen der Verwaltung die Möglichkeit, Fragen zu stellen und die geplanten Änderungen zu kommentieren.
Die in der Veranstaltung vorgetragenen und im Internet eingetragenen Hinweise werden im Ergebnis zusammengestellt. Die Landeshauptstadt wird diese dann auf Umsetzbarkeit prüfen und den Entwurf der Baumschutzverordnung gegebenenfalls überarbeiten.
Bevor die im Bundesnaturschutzgesetz rechtlich vorgeschriebene "formelle Beteiligung" startet, wird zusätzlich diese freiwillige Beteiligung der Öffentlichkeit und Stadtpolitik durchgeführt. Ziel ist es, einen Vorschlag für die Verordnung zu erarbeiten. Dieser ist durch die Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam zu beschließen, soll die verschiedenen Interessenlagen berücksichtigen und somit einen Kompromiss für alle Beteiligten und Betroffenen darstellen. Auf Potsdam.de finden Sie die wichtigsten Änderungen im Überblick.