Kiez-Jurys benennen Projekte für die Bürger-Budgets in Kirchsteigfeld und Groß Glienicke
Die wichtigsten Projekte der Bürger-Budgets 2024/25 für das Kirchsteigfeld und den Ortsteil Groß Glienicke stehen fest. Im September haben direkt vor Ort öffentliche Kiez- und Ortsteil-Jurys über alle eingereichten Vorschläge beraten und entschieden.
Im Kirchsteigfeld sollen zehn Projekte bis Ende 2025 umgesetzt werden. Diese dienen der Begegnung vor Ort und der Sauberkeit des Stadtteils. Daneben werden Workshops und ein Kiez-Fest finanziert. In Groß Glienicke gehören ein Spielgerät, Bänke sowie neue Technik für das Begegnungshaus sowie den Ortsteil zu den von der Jury gewählten Projekten.
Bürgermeister und Kämmerer Burkhard Exner sagt „Potsdams Bürger-Budgets sind wieder ein voller Erfolg! Es freut mich, dass das Angebot auch im Kirchsteigfeld und in Groß Glienicke so gut angenommen wurde. Ich danke den beiden Jurys. Sie haben tolle Arbeit geleistet und kreative Projekte ausgewählt. Mit den von der Stadt bereit gestellten finanziellen Mitteln können die Projekte nun direkt vor Ort umgesetzt und mit Leben gefüllt werden.“
Bei weiteren Bürger-Budgets finden öffentliche Abstimmungen statt oder es sind Jury-Sitzungen geplant. Am Schlaatz ist Anfang November eine öffentliche Sitzung des Schlaatzsrats zu allen eingereichten Vorhaben vorgesehen. Für die Innenstadt ist am Samstag, 12. Oktober, eine öffentliche Veranstaltung im Rechenzentrum geplant, bei der alle eingereichten Projekte vorgestellt und auch die abschließende Auswahl der wichtigsten erfolgen soll. Wer in der Kiez-Jury für die Innenstadt mitwirken möchte, kann sich dafür anmelden unter budget@rz-potsdam.de. In Babelsberg erfolgt Ende Oktober die Auswahl der wichtigsten Vorhaben durch eine öffentliche Kiez-Jury. Wer hier dabei sein möchte, kann sich beim Team des Heidehauses in der Großbeerenstraße melden unter info@heidehaus-potsdam.de. In Bornim und Bornstedt läuft derzeit eine öffentliche Abstimmung. Noch bis zum 31. Oktober können Interessierte online oder per Post abstimmen, welche Vorhaben aus den vorhandenen Mitteln finanziert werden.
Bereits im September wurden nicht zuletzt die Vorhaben präsentiert, die aus dem ersten Potsdamer Jugend-Budget sowie beim ersten stadtweiten Queer-Budget finanziert werden.
Zur Umsetzung der diesjährigen Bürger-Budgets stellt die Landeshauptstadt Potsdam insgesamt 160.000 Euro zur Verfügung, jeweils 20.000 Euro pro Budget.