(Information aktualisiert am 8.9.2024)

Bürger-Budgets 2024/25

Bürger-Budget 2024/25
Bürger-Budget 2024/25
Bürger-Budget 2024/25

Alle Potsdamerinnen und Potsdamer sind weiterhin dazu aufgerufen, beim Bürger-Budget 2024/25 eigene Ideen einzureichen und abzustimmen.

Insgesamt stellt die Stadt für die Umsetzung 160.000 Euro bereit. Gefragt sind kulturelle, sportliche und soziale Projekte, aber auch Vorhaben zur ehrenamtlichen Gestaltung der Stadt. Pro Vorschlag gilt ein Richtwert von 5.000 Euro.
 

Für zwei Stadtteile können derzeit noch Projektideen eingereicht werden:

Wer Vorhaben in der Innenstadt realisieren möchte, kann sich an das Team vom Rechenzentrum wenden. Dort wird noch bis zum 9. September 2024 gesammelt. Im Oktober ist eine öffentliche Veranstaltung geplant, bei der die Auswahl der wichtigsten Vorhaben erfolgt. Wer hier in der Kiez-Jury mitwirken möchte, kann sich melden unter budget@rz-potsdam.de.

Am Schlaatz ist die dortige Interessenvertretung „Schlaatzrat“ sowie das Quartiersmanagement direkt ansprechbar. Die Frist zur Eingabe von Maßnahmen wurde hier bis zum 30. September verlängert. Danach folgt eine Auswahl der Vorschläge bei einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort.


Bei weiteren Bürger-Budgets starten öffentliche Abstimmungen oder laufen bereits:

Für Potsdams erstes Stadt-Jugend-Budget wurden 23 Projekte eingereicht. Davon entsprachen 18 den Zulassungskriterien. Alle jungen Menschen im Alter zwischen 7 und 21 Jahren konnten bis zum 5. September online abstimmen. Rund 1500 Teilnahmen wurden gezählt. Alle Ideen, die aus dem Jugend-Budget finanziert werden, wurden beim „Finale“ auf der Inselbühne am 7. September präsentiert und gemeinsam gefeiert.

Beim ersten Potsdamer QUEERbudget“ sind insgesamt 30 Projektideen eingegangen, von denen 26 ab Montag, 2. September, zur Auswahl stehen. Bis Mitte September findet dazu ein Online-Voting statt. Alle, die lieber vor Ort mitmachen möchten, können das am letzten Abstimmungstag, am Sonntag, dem 15. September, ab 14 Uhr im „LaLeander“ in der Benkertstraße tun. Am Abend wird dort auch das Ergebnis und die Projekte mit den meisten Punkten bekannt gegeben.

In Bornim und Bornstedt endete die Ideensammlung im August. Insgesamt sind hier 30 Projekte eingegangen, die nun auf ihre Machbarkeit geprüft werden. Beim Herbstfest des Bürgerhauses in Bornim, am 14. September, startet dann eine öffentliche Abstimmung. Bis 31. Oktober können Interessierte online oder per Post abstimmen, welche Vorhaben aus den vorhandenen Mitteln finanziert werden.

Im Kirchsteigfeld ist der Stadtteilladen in Kooperation mit der Bürgerinitiative vor Ort aktiv. 19 Maßnahmen wurden insgesamt formuliert. Sie reichen von Verschönerungen im Stadtteil über gemeinsames Handwerken, musikalische und kulinarische Workshops bis hin zu einem Kiezfest. Bis Mitte September ermittelt eine öffentlich tagende Jury die Projekte, die im Kirchsteigfeld umgesetzt werden sollen. Das Ergebnis wird am „Clean-Up-Day“ im Stadtteil bekannt gegeben.

Auch für Groß Glienicke wurden unterschiedliche Hinweise eingereicht. Dort wird am 20. September im Begegnungshaus eine Ortsteil-Jury tagen und über die Vorschläge entscheiden. Die Vorhaben, die dort aus dem Budget finanziert werden könnten, beziehen sich zumeist auf die Gestaltung, Sauberkeit und Grünflächen. Auch gibt es Ideen für die Ausstattung des Begegnungshauses und für öffentliche Veranstaltungen.

Im Rahmen der Ideensammlung in Babelsberg wurden 20 Vorschläge formuliert. Dazu zählen unter anderem das Aufstellen eines Weihnachtsbaums und das Pflanzen von Obstbäumen sowie verschiedenste Angebote und Workshops für und mit den Menschen des Stadtteils. Ende Oktober erfolgt dann die Auswahl der wichtigsten Vorhaben durch eine öffentliche Kiez-Jury. Wer hier dabei sein möchte, kann sich beim Team des Heidehauses in der Großbeerenstraße melden.