(Information aktualisiert am 25.3.2024)

Anwohnerversammlung im Kirchsteigfeld

Einwohnerversammlung im Herbst 2023 (Foto: Archiv / O. Gutowski)
Einwohnerversammlung im Herbst 2023 (Foto: Archiv / O. Gutowski)
Einwohnerversammlung im Herbst 2023 (Foto: Archiv / O. Gutowski)

Am 7. März hat die Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit, Brigitte Meier, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung eine Informationsveranstaltung zum geplanten Betrieb einer Gemeinschaftsunterkunft in der Eleonore-Prochaska-Straße im Kirchsteigfeld durchgeführt. Ort der Anwohnerversammlung war die Versöhnungskirche, Anni-von-Gottberg-Str. 14, 14480 Potsdam. Im Fokus der Veranstaltung standen der aktuelle Planungsstand des Vorhabens sowie erste Informationen zum geplanten Betrieb der Einrichtung. Ebenfalls waren Vertreterinnen und Vertreter der DRK-Flüchtlingshilfe Brandenburg, des Stadtteiladens Kirchsteigfeld und des Begegnungszentrums oskar in Drewitz eingeladen, die für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung standen.

Beigeordnete Brigitte Meier: „Unsere Erfahrungen von bereits durchgeführten Anwohnerveranstaltungen haben auch gezeigt, dass eine frühzeitige Informationsweitergabe rund um die geplanten Vorhaben an die Öffentlichkeit, an die Anwohnerinnen und Anwohner, die Nachbarschaft sowie im Stadtteil gewünscht wird. Unter anderem diesem Wunsch möchten wir mit der Veranstaltung nachkommen.“

Hier können Sie die Veranstaltungen nachschauen:

Bereits vor der Ankündigung der Veranstaltung am 7. März durch Flyer an Haushalte im Kirchsteigfeld, sind Anregungen, aber auch Bedenken von Anwohnerinnen und Anwohnern an die Stadtverwaltung gerichtet worden. Sie betreffen die geplante Gemeinschaftsunterkunft, gehen aber auch weit darüber hinaus. Die dabei angesprochenen Themen sind teils vielschichtig und betreffen den ganzen Stadtteil Kirchsteigfeld sowie die benachbarten Stadtteile Stern und Drewitz.

Hintergrund:

Am Standort Eleonore-Prochaska-Straße ist vorgesehen, ca. 60 Plätze für die Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten und Schutzsuchenden zu schaffen. Das einst gewerblich genutzte Gebäude soll durch einen Umbau für Wohnzwecke dienen. Ein kleiner Anteil des Gewerbes soll im Erdgeschoss erhalten bleiben. Der spätere Betrieb der Einrichtung wird nach Durchführung eines Vergabeverfahrens von einem sozialen Träger übernommen. Das Vorhaben befindet sich noch in einem frühen Stadium der Planung und bedarf weiterer Genehmigungen. Erst wenn diese gegeben worden sind, kann mit den Umbaumaßnahen begonnen werden.