Rückblick Bürgerkommune Potsdam

Zusammenfassung und Überblick

In einem breit angelegten Prozess wurden seit September 2011 die Vorschläge und Ideen der Bürgerschaft, der Stadtpolitik und der Stadtverwaltung zum Thema Bürgerbeteiligung in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe diskutiert und konzeptionelle Entwürfe erarbeitet. Diese wurden der Stadtverordnetenversammlung vorgelegt, die am 9. Mai 2012 mit großer Mehrheit der Einrichtung eines Büros für Bürgerbeteiligung und der Schaffung eines Beteiligungsrates zugestimmt hat.

Die nachfolgende Zusammenfassung fasst die wichtigsten Etappen des Beteiligungsprozesses zusammen.

Einberufung: Beteiligungsrat und Büro für Bürgerbeteiligung

Am 6. März 2013 erkannte die Stadtverordnetenversammlung im Beschluss 13/SVV/0145 den Beteiligungsrat als ordentliches Gremium nach § 12 der Hauptsatzung der Landeshauptstadt Potsdam an. Bis zum 26. Mai konnten sich Interessierte für den Beteiligungsrat bewerben, per Losverfahren wurden die Mitglieder ausgewählt. Am 26. September 2013 trat der neu gewählte Beteiligungsrat das erste mal zusammen.» mehr

Arbeitsgruppe: Bürgerbeteiligung in Potsdam

Am 29. Oktober 2011 wurde von der Arbeitsgruppe „Bürgerbeteiligung in Potsdam“ eine Open-Space-Konferenz im Potsdamer Bürgerhaus am Schlaatz durchgeführt. Am 4. Mai 2012 wurden die Ergebnisse der Open-Space-Konferenz in zusammengefasster Form vorgestellt und in einem sogenannten World-Café von Bürgerinnen und Bürgern, Stadtverordneten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung diskutiert.» mehr

Startpunkt: Ideen zur Bürgerbeteiligung in Potsdam

Am 14. September 2011 stellte die Stadtverwaltung auf einer Bürgerveranstaltung ein konzeptionelles Arbeitspapier für mehr Bürgerbeteiligung in Potsdam vor. Das Arbeitspapier wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Bürgerversammlung heftig kritisiert, da schon die Ausarbeitung des Konzepts selbst unter Beteiligung der Bürgerschaft erfolgen sollte. Daraufhin wurde auf Vorschlag von Oberbürgermeister Jann Jakobs eine Arbeitsgruppe Bürgerbeteiligung in Potsdam gebildet.» mehr

Rahmenkonzept: Potsdamer Bürgerhaushalt

Die Stadtverordnetenversammlung hatte beschlossen, die Landeshauptstadt Potsdam zu einer Bürgerkommune zu entwickeln. Der Bürgerhaushalt wurde dabei als das zunächst wichtigste Partizipationsprojekt definiert. Es bildete sich die AG Bürgerhaushalt, die ein entsprechenden Konzept erstellte. Der Potsdamer Bürgerhaushalt lässt sich in drei Phasen teilen: Information, Konsultation, Rechenschaft.» mehr

Grundlage: Potsdam auf dem Weg zur Bürgerkommune

Die Stadtverordnetenversammlung beauftragte am 5. Mai 2004 den Oberbürgermeister, ein Konzept “Bürgerkommune Potsdam“ zu erarbeiten. Darin sollen die verschiedenen Partizipationselemente, die es bereits in der Stadt Potsdam gibt, zu einem sinnvollen Konzept zusammengefügt und durch weitere Elemente ergänzt werden.» mehr