„Wir sehen, welchen starken Einfluss die Krise auf unsere Mobilität hatte und lernen daraus.“

Bernd Rubelt (Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Barbara Plate)
Bernd Rubelt (Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Barbara Plate)
Bernd Rubelt (Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Barbara Plate)

Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, sagt:

„Die Ausbreitung des Corona-Virus hat das öffentliche Leben nahezu lahmgelegt. Trotzdem hat der Verkehrsbetrieb in Potsdam (ViP) sichergestellt, dass alle notwendigen Fahrten möglich waren: Fahrten für Kinder und Jugendliche zu Betreuungseinrichtungen, Fahrten von Eltern zu Unternehmen der kritischen Infra-struktur, Fahrten von Menschen zum Arzt oder zum Lebensmittelhandel. Wir sind in der Krise handlungsfähig geblieben und haben unsere Aufgabe der Daseinsvorsorge erfüllt. Der öffentliche Nahverkehr konnte als eine wichtige Stütze des Potsdamer Lebens aufrechterhalten werden, auch wenn sehr viel weniger Fahrgäste das Angebot genutzt haben. Viele sind auf Auto oder Fahrrad um-gestiegen. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es nun, den Nahverkehr in Potsdam auch in Zukunft leistungsfähig und attraktiv zu erhalten sowie das Angebot weiter auszubauen. Darüber hinaus arbeiten wir daran, die Menschen, die in der Krise aufs Auto umgestiegen sind, wieder von der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu überzeugen."