Interessenbekundung für die Trägerschaft der WerkStadt für Beteiligung
Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, das zunächst befristete Modellprojekt „Strukturierte Bürgerbeteiligung in Potsdam“ zu verstetigen, ruft die Landeshauptstadt Potsdam zur Interessenbekundung für die Trägerschaft der WerkStadt für Beteiligung auf. Neben dem Beteiligungsrat ist die WerkStadt für Beteiligung ein wesentlicher Bestandteil des Projekts. Zu ihren Aufgaben gehören die Planung, Koordinierung, Unterstützung und Information zu ausgewählten Beteiligungsprozessen aber auch die strukturelle Entwicklung von Beteiligung in der Landeshauptstadt Potsdam. Die WerkStadt für Beteiligung setzt sich aus einem verwaltungsinternen und einem verwaltungsexternen Teil zusammen.
Um einen lückenlosen Übergang in der Trägerschaft der WerkStadt für Beteiligung nach dem Ende der aktuellen Zuwendungsperiode zu gewährleisten, sucht die Landeshauptstadt Potsdam im Rahmen einer bis zum 1. Juli 2016 laufenden Interessenbekundung einen Träger beziehungsweise eine Trägergemeinschaft für den verwaltungsexternen Teil der WerkStadt für Beteiligung. Der Beginn der Projektförderung soll zum 1. November 2016 erfolgen.
Die Zuwendung soll für drei Jahre gewährt werden und ist mit der Option einer Verlängerung um zwei weitere Jahre versehen. Für den verwaltungsexternen Teil der WerkStadt für Beteiligung ist eine jährliche Zuwendung in Höhe von 150 000 Euro für Personal- und Sachkosten vorgesehen.
Die Bewertung der eingereichten Interessenbekundungen erfolgt durch eine Auswahlkommission, die sich aus Mitgliedern des Beteiligungsrates und dem Fachbereichsleiter für Kommunikation, Wirtschaft und Beteiligung, Dieter Jetschmanegg, zusammensetzt. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Landeshauptstadt Potsdam unter der Rubrik Politik/Verwaltung bei den Ausschreibungen zu finden sowie unter folgendem Link.