(Information veröffentlicht am 8.6.2020)

Ein neues Denkmal für Potsdam entsteht

Werkstatt für das "Denkmal für die Potsdamer Demokratiebewegung im Herbst 1989" (Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Frank Daenzer)
Werkstatt für das "Denkmal für die Potsdamer Demokratiebewegung im Herbst 1989" (Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Frank Daenzer)
Werkstatt für das "Denkmal für die Potsdamer Demokratiebewegung im Herbst 1989" (Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Frank Daenzer)

Die Großdemonstration am 4. November 1989 auf dem Potsdamer Luisenplatz steht im Mittelpunkt des derzeit entstehenden Denkmals für die Potsdamer Demokratiebewegung im Herbst 1989.

Zeitzeugen sind eingeladen, bei einer Werkstatt-Ausstellung ihre persönlichen Geschichten aufzuschreiben, die dann auf einer Webseite erfahrbar gemacht werden. Gleichsam können Menschen, die im Herbst 1989 dabei waren, ihre Schuhabdrücke hinterlassen. Auch diese sollen Teil des Denkmals werden.

Für die Umsetzung des Denkmals wählte eine Jury, an der sich auch interessierte Potsdamerinnen und Potsdamer beteiligen konnten, den Entwurf des Künstlers Mikos Meininger aus. Der Entwurf, der auf dem Luisenplatz realisiert werden soll, wurde am 25. März 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Mitmach-Ausstellung mit dem Titel "WERKSTATT _ DEMOKRATIE _ DENKMAL" wurde am 6. Juni 2020 eröffnet und ist noch bis zum 12. Juli 2020 zu sehen im:

Adresse: 
Kunsthaus Sans Titre
Französische Straße
14467 Potsdam
Deutschland