Bürger-Budgets 2024/25
Alle Potsdamerinnen und Potsdamer sind weiterhin dazu aufgerufen, beim Bürger-Budget 2024/25 eigene Ideen einzureichen und abzustimmen.
Insgesamt stellt die Stadt für die Umsetzung 160.000 Euro bereit. Gefragt sind kulturelle, sportliche und soziale Projekte, aber auch Vorhaben zur ehrenamtlichen Gestaltung der Stadt. Pro Vorschlag gilt ein Richtwert von 5.000 Euro.
In Bornim und Bornstedt endete die Ideensammlung bereits im August. Von 30 eingereichten Ideen und Wünschen wurden 12 konkrete Projekte zugelassen. Beim Herbstfest in Bornim, am 14. September, ist die öffentliche Abstimmung gestartet. Bis 31. Oktober können Interessierte online oder per Post abstimmen, welche Vorhaben aus den vorhandenen Mitteln finanziert werden.
Vorhaben für die Innenstadt konnten bis zum 9. September beim Team im Rechenzentrum abgegeben werden. Am Samstag, 12. Oktober, ist eine öffentliche Veranstaltung im Rechenzentrum geplant, bei der alle eingereichten Projekte vorgestellt und auch die abschließende Auswahl der wichtigsten erfolgen soll. Wer vor Ort in der Kiez-Jury mitwirken möchte, kann sich dafür anmelden unter budget@rz-potsdam.de.
Im Rahmen der Ideensammlung in Babelsberg wurden 20 Vorschläge formuliert. Dazu zählen unter anderem das Aufstellen eines Weihnachtsbaums und das Pflanzen von Obstbäumen sowie verschiedenste Angebote und Workshops für und mit den Menschen des Stadtteils. Ende Oktober erfolgt dann die Auswahl der wichtigsten Vorhaben durch eine öffentliche Kiez-Jury. Wer hier dabei sein möchte, kann sich beim Team des Heidehauses in der Großbeerenstraße melden unter info@heidehaus-potsdam.de.
Am Schlaatz ist die dortige Interessenvertretung „Schlaatzrat“ sowie das Quartiersmanagement ansprechbar. Die Frist zur Eingabe von Maßnahmen endete am 30. September. Im Herbst folgt dann die öffentliche Auswahl der Vorschläge bei einer Veranstaltung am 6. November 2024 direkt vor Ort.
Bei folgenden Bürger-Budgets stehen bereits die Ergebnisse fest:
Für Potsdams erstes „Stadt-Jugend-Budget“ wurden 23 Projekte eingereicht. Davon entsprachen 18 den Zulassungskriterien. Alle jungen Menschen im Alter zwischen 7 und 21 Jahren konnten bis zum 5. September online abstimmen. Rund 1500 Teilnahmen wurden gezählt. Alle Ideen, die aus dem Jugend-Budget finanziert werden, wurden beim „Finale“ auf der Inselbühne am 7. September präsentiert und gemeinsam gefeiert.
Beim ersten Potsdamer „QUEERbudget“ sind insgesamt 30 Projektideen eingegangen. Davon wurden 26 zur Abstimmung zugelassen. Online oder alternativ persönlich im Café „LaLeander“ konnten Punkte verteilt werden. Am 15. September wurde dort auch das Ergebnis bekannt gegeben. Die finanzierten Vorschläge betreffen kulturelle Angebote, Sichtbarkeit und Sicherheit sowie Beratung und das Aufzeigen queerer Geschichte in Potsdam. Mehr als 220 Menschen haben teilgenommen.
Im Kirchsteigfeld ist der Stadtteilladen in Kooperation mit der Bürgerinitiative vor Ort aktiv. Insgesamt 19 Maßnahmen wurden insgesamt formuliert. Bis Mitte September ermittelte eine öffentlich tagende Kiez-Jury die zehn Projekte, die bis Ende 2025 im Kirchsteigfeld umgesetzt werden. Diese dienen der Begegnung vor Ort und der Sauberkeit des Stadtteils. Daneben werden Workshops und ein Kiez-Fest finanziert.
Auch für Groß Glienicke wurden unterschiedliche Hinweise eingereicht. Direkt vor Ort im Begegnungshaus tagte am 20. September eine Ortsteil-Jury und entschied über die Vorschläge. Mindestens drei Vorhaben sollen in dem Ortsteil umgesetzt werden. Dazu gehören ein Spielgerät, Bänke sowie neue Technik für das Begegnungshaus.